Geschichte

1947

Gründung des Vereins für Gefangenen- und Entlassungsfürsorge in Gotteszell.

1951

Erste Eintragung ins Vereinsregister und Errichtung der ersten Satzung.

1975

Die Mitgliederversammlung wählt Herrn Peter Peters zum 1.Vorsitzenden.
Eine Neufassung der Satzung und Umbenennung des Vereins in Straffälligenhilfe Ostwürttemberg e. V. wird vollzogen.

1980

Einrichtung und Eröffnung der Kontakt– und Anlaufstelle für Straffällige und Haftentlassene am Münsterplatz 3.

1987

Ausrichtung der Mitgliederversammlung des Landesverbands LWS im Stadtgarten.

1991

Es wird eine Änderung des Vereinsnamens in Sozialberatung Schwäbisch Gmünd e. V. durchgeführt. Außerdem werden eine Neukonzeption der Aufgabenbereiche und Zielsetzungen des Vereins realisiert:
Die Suchtberatung wird Teil des Vereinsangebots, aufsuchende Suchtberatung und Einrichtung des Therapievorbereitungsprogramms (TVP) im Vollzug.

1992

Aufbau und Eröffnung des Betreuten Wohnprojekts in der Rechbergstrasse.

Es entsteht ein betreutes Wohnangebot für Straffällige und Menschen in besonders schwierigen Lebenslagen.

1995

Es erfolgt ein Umbau und die Erweiterung der Anlaufstelle im Münsterplatz 3 zur Anlauf– und Beratungsstelle.

Darüber hinaus gelingt der personelle Ausbau der aufsuchenden Beratung im Vollzug.

1998

Erneute Ausrichtung der Mitgliederversammlung des Landesverbands (BSW Bewährungs-und Straffälligenhilfe in Württemberg) im Stadtgarten.

1999

Einrichtung und Eröffnung der Kontakt– und Anlaufstelle für DrogengebraucherInnen – LiM!T und Psychosozialen Beratungsstelle im Milchgässle 11.

Personelle Erweiterung

2000–2002

  • Erweiterung des Hilfsangebotes im ambulant Betreuten Wohnen im Individualwohnraum.
  • Personelle Erweiterung im Betreuten Wohnen und in der Kontakt– und Anlaufstelle LiM!T.
  • Wechsel im Vorstand, Peter Schuon (Richter a. D.) wird neuer Vorsitzender.
  • H. Peter Peters wird posthum zum Ehrenvorsitzenden ernannt.

2003–2006

  • Kontinuierlicher Ausbau der Basisangebote; Entwicklung des „KOSA“-Modells und Veröffentlichung der vielbeachteten Substitutionsfibel
  • Erweiterung der Gruppenangebote
  • Konzeptionierung und Einführung von BAST (Beratungsauflage Sucht)
  • Festveranstaltung „5-Jahre-LiM!T“
  • www.sozialberatung-gmuend.de – Die Sozialberatung ist im Netz
  • Ausbau der Projekte in der Straffälligenhilfe – Einstieg ins Nachsorgeprojekt Chance
  • Ausrichtung der Mitgliederversammlung des Verbands Bewährungs- und Straffälligenhilfe mit Justizminister Prof. Dr. Ulrich Goll
  • Die Sozialberatung baut ihre Aktivitäten im Präventionsbereich weiter aus (Seminare in Betrieben und Schulen; Hausführungen, Projekt: Oststadtdisko)
  • Aufbau der ambulanten Therapie „Clean Start“ in Zusammenarbeit mit den Beratungsstellen im Ostalbkreis und der Reha-Einrichtung Four Steps
  • Entwicklung der Informationsbroschüre SUSI: Schwangerschaft- und Sucht- Informationen

2007

  • Dieter Strobel wird  Vorstandsmitglied im Verband der Bewährungs- und Straffälligenhilfe Württemberg
  • Erweiterung des Hilfsangebotes sowie personelle Erweiterung durch Vermittlung in gemeinnützige Arbeit – „Schwitzen statt Sitzen“
  • „Das Leben der Anderen“ – Große Bilderausstellung in der Psychosozialen Beratungsstelle im Milchgässle
  • Erweiterung der Büroräumlichkeiten  in der Rechbergstrasse
  • Aufbau des Essensangebots „LiM!T-Lunch“
  • Theaterprojekt „Szenenwechsel“  kommt zu den Gruppenangeboten hinzu
  • Erweiterung der Büroräumlichkeiten im Milchgässle
  • Die Sozialberatung organisiert das landesweite Kontaktladen- und Streetworkertreffen in Schwäbisch Gmünd
  • Einführung von ODIS (Ohne Drogen im Strassenverkehr und Veröffentlichung der MPU-Fibel)

2008–2010

  • Erfolgreiche Homepage – 75.000 Klicks
  • Klientenbefragung im Betreuten Wohnprojekt über die Zufriedenheit mit den Angeboten (1,8)
  • Einführung des „Projekt Highscore“ – Information, Beratung und Prävention bei exzessiver Mediennutzung und Computerspiel- und Internetsucht
  • Projektierung von „Start-Up“ (Umbau und Neukonzeptionierung der Rechbergstrasse)

2011–2014

  • Grundlegende Satzungsänderung; Es gibt künftig einen geschäftsführenden Vorstand und einen erweiterten Vorstand
  • Großzügiger Umbau des Betreuten Wohnprojekts in der Rechbergstraße 34/1
  • Aufbau einer Frauengruppe (FEE – Frauen erleben einander) und einer Kinderbetreuung (KiWi – Kinder Willkommen)
  • Aufgrund wachsender Beratungsanfragen in Suchthilfe wird eine offene Sprechstunde in der PSB eingeführt
  • Kooperation im Rahmen des Weihnachtsmarktes Schwäbisch Gmünd mit dem Lions-Club Limes-Ostalb in 2013 und 2014 mit Bewirtschaftung des Weihnachtsmarktstandes des Lions-Club Limes-Ostalb

2015

  • Die neue, völlig neu überarbeitete Homepage geht online

2016–2019

  • Die Sozialberatung Schwäbisch Gmünd e. V. übernahm die Organisation und Ausrichtung des Verbandstages der Bewährungs- und Straffälligenhilfe Württemberg
  • INSA (Integration als Straffälliger in Arbeit) startet als neues Projekt gemeinsam mit den Trägern Werkstatt Parität, der Paritätische und weiteren Kooperationspartnern aus Stuttgart, Pforzheim und der Ortenau
  • Aktualisierung und Neuausgabe der MPU-Fibel mit einem Überblick zum Thema Drogen im Straßenverkehr
  • 2. Kooperation im Rahmen des Weihnachtsmarktes Schwäbisch Gmünd mit dem Lions-Club Limes-Ostalb in 2017 und 2018 mit Bewirtschaftung des Weihnachtsmarktes.
  • Schuldenberatung in Haft wird als neues Projekt installiert
  • Abschied Peter Schuon als Vorstandsvorsitzender des erweiterten Vorstandes, zum Nachfolger wird Herr Dieter Strobel gewählt
  • 20 LiM!T ein Grund zum Feiern mit einem Festakt im Prediger.
  • Abschied von Dieter Strobel nach mehr als 30 Jahren als Vorsitzender des geschäftsführenden Vorstandes und Übergabe der Tätigkeit an Frau Sibylle Roth

2020–heute

  • Der neue geschäftsführende Vorstand bestehend aus Frau Sibylle Roth (Vorsitzende geschäftsführender Vorstand) und den beiden neuen Fachbereichsleitungen Frau Hanga Gelli (Fachbereich Sucht, Mitglied des geschäftsführenden Vorstandes), Frau Alina Schiele (Fachbereich Straffälligenhilfe, Mitglied des geschäftsführenden Vorstandes) und Herr Peter Graule (Fachbereich Finanzen, Mitglied des geschäftsführenden Vorstandes) nimmt seine Arbeit auf.
  • Coronapandemie ist das Wort des Jahres und bringt grundlegende Veränderungen für KlientInnen und MitarbeiterInnen
  • Die Angehörigengruppe AnItA (Angehörige, Information und Austausch) startet unter Auflagen am 15.06.2020.