Wiedereingliederung von psychisch auffälligen Gefangenen (WpaG)

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Wiedereingliederung von psychisch auffälligen Gefangenen (WpaG)

 

  • Unterstützung beim Übergang in die Freiheit

WpaG ist ein neues Projekt zur landesweiten Wiedereingliederung von psychisch auffälligen Gefangenen, welches durch die Baden-Württemberg Stiftung gefördert wird. Ziel des Projektes ist es, die Wiedereingliederung psychisch auffälliger Gefangener zu verbessern und sie vor sowie nach der Haftentlassung entsprechend zu unterstützen.

Das Projekt umfasst unter anderem folgende Tätigkeiten:

  • Informationen zu regionalen Unterstützungsangeboten und bedarfsgerechten alternativen Hilfeleistungen
  • Beratung zum Aufbau von passgenauen Hilfenetzwerken
  • Beantragung von Leistungen der Eingliederungshilfe
  • Ermittlung des individuellen Hilfebedarfes
  • Seelische Gesundheit stärken: Begleitung bei der Resozialisierung von Inhaftierten mit besonderen Bedürfnissen

 

Projektziele

  • Individuelle Lösungen für alle am Projekt teilnehmenden Personen im Rahmen des strukturierten Übergangsmanagements
  • Entwicklung und Implementierung einer landesweiten Nachsorge für die Zielgruppe
  • Entwicklung, Dokumentation und Transfer von Modellen organisationsübergreifender Verzahnung und strukturierter Vernetzung mit zuständigen Fachdiensten des Vollzugs (insbes. Sozialdienst, Psychologischer Dienst und Medizinischer Dienst), Jobcenter, Krankenkassen & Medizinischer Dienst, Dienste und Einrichtungen der Sozialpsychiatrie, Einrichtungen der Hilfen nach § 67 SGB XII, Pflegeheime u.a. und Aufbau eines landesweiten Kooperationsnetzwerkes

(Weiter)Entwicklung von methodischen Kompetenzen und Herangehensweisen im Umgang sowie in der Arbeit mit psychisch auffälligen Gefangenen